Unterkunft
Das Mitte des 19. Jahrhunderts im Tudorstil erbaute Herrenhaus Libnow hat im Obergeschoss mehrere sehr ansprechende Zimmer mit maßgetischlerten Möbeln. Bio-Frühstück kann man dazubuchen. Wegen der fehlenden ÖPNV-Anbindung wären wir von allein nie auf diese Unterkunft gekommen, aber dann hätten wir wirklich etwas verpasst, und mit dem Fahrrad ist das Herrenhaus Libnow gut von Anklam aus über den Berlin-Usedom-Radweg zu erreichen. Die Fahrräder kann man einschließen.
Radtouren
Unsere erste Radtour führte uns zur ehemaligen Eisenbahnhubbrücke Karnin, deren Mittelstück als technisches Denkmal mitten im Strom steht. Dann ging es hinter Mönchow auf einem idyllischen Pfad am Stettiner Haff entlang nach Westklüne und weiter in die Stadt Usedom. Etwas nörlich der Stadt lädt eine kleine Badestelle am Peenestrom zum Verweilen ein.
Am zweiten Tag nahmen wir uns eine Gutshausrundtour vor. Als wir nach unserem Abstecher von Altbauer zum Achterwasser nach einem alternativen Rückweg zur Straße suchten, stießen wir zufällig auf den Polder Wehrland-Waschow mit seiner Vogelwelt und den Pulowbach, der momentan renaturiert wird. Weiter ging es über Lassan nach Pulow, um beim Kräutergarten Pommerland vorbeizugucken und zumindest von außen einen kleinen Eindruck davon zubekommen, wo Melinza, Sommerland & Co herkommen.
Kulinarische Auswahl
- Höfeladen Esslust in Libnow
- Gasthof zur Linde in Pinnow
- Blaumerie in Usedom
- Alter Hof Usedom
- Duft- und Tastgarten Papendorf
- Ackerbürgerei Lassan
- Restaurant „Jägerstube“ im Rittergut Bömitz
Bioladen
Gleich neben dem Herrenhaus Libnow findet man den Höfeladen Esslust, einen Naturkostladen mit Imbiss.